Dümmer geht’s nimmer: Todsichere Passworte?

Laut einer Analyse von Passwörtern, die im Dark Web gefunden wurden, waren die Top 10 der meistgenutzten Passwörter "123456", gefolgt von "123456789" und "qwerty". Dies sind sehr einfache Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben, die von Hackern leicht abgefangen werden können.

Im Dark Web zirkulieren überwiegend persönlichen Daten, welche daher am anfälligsten sind. Es handelt sich um Passwörter, persönliche oder Firmen-E-Mail Adressen, Benutzernamen und Telefonnummern. Diese wertvollen Kontaktdaten könnten für Betrugsversuche genutzt werden, etwa durch Phishing oder Smishing. Es werden aber auch finanziell relevante Daten ausgetauscht, wie z. B. Kreditkartendetails und IBANs. Noch interessanter ist es, die Hauptkombinationen der abgefangenen Daten im Web zu beobachten.

 

E-Mail-Adressen sind fast immer mit einem Passwort verbunden (96,3 Prozent der Fälle). Bei den im Dark Web gefundenen Passwörtern handelt es sich zumeist um persönliche E-Mail-Konten. Bei den Kreditkarteninformationen sind neben der Kartennummer beinahe immer auch die Kartenprüfnummer und das Ablaufdatum vorhanden (98,6 Prozent der Fälle). Zudem sind bei rund einem Fünftel der Fälle auch der Vor- und Nachname des Karteninhabers zu finden.

 

Quelle: www.crifbuergel.de