Scheidung: Wenn eine Ehe zu Ende ist, muss das nicht das Ende sein

Die Zahl der Scheidungen nimmt seit 2019 wieder zu: Im Verhältnis zu den Eheschließungen beträgt die Scheidungsquote rund 36 Prozent. Die Folge davon: 2,2 Millionen Frauen und 407.000 Männer waren 2019 alleinerziehend. Mit welchen finanziellen Problemen die Alleinerziehenden zu kämpfen haben, ist hinreichend bekannt.

Doch zu Scheidungen kommt es in den wenigsten Fällen aus heiterem Himmel. Wenn eine Ehe zerrüttet, ist dies meist ein schleichender Vorgang, der viele Ursachen haben kann. Kommen dann jedoch permanente Geldsorgen dazu, ist die Ehe trotz gutem Willen nicht mehr zu retten. Eine Scheidung ist für alle Beteiligten ein tiefer Lebenseinschnitt, der nicht einfach zu verkraften ist.

 

Doch es geht auch anders: „Wenn eine Ehe zu Ende ist, muss das nicht das Ende sein, sondern es kann der Anfang von etwas schönem Neuem sein“, sagt die Vortragsrednerin und Buchautorin Henriette Frädrich, die im Work-Life-Magazin ganz offen darüber schreibt, wie es ohne offensichtliche Probleme und schon gar keinen finanziellen Sorgen dazu gekommen ist, dass sie nun eine Ex-Frau ist, die einen Ex-Mann hat.

 

Dieser lesenswerte Bericht zeigt, dass das Ende einer Ehe durchaus für beide Seiten ein neuer Anfang sein kann. Vorausgesetzt allerdings, dass beide Seiten mit der neuen Situation umgehen können und keinen Rosenkrieg anzetteln.

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