Das spricht doch für den Direktvertrieb

Verhandlungstrainer Kurt-Georg Scheible hat uns mitgeteilt, wie seine Kunden die Zeit nach der Corona-Krise sehen. Wobei ein Ende der Krise noch nicht abzusehen ist. Weniger Dienstreisen, weniger Büros, mehr Homeoffice. Google lässt 200.000 Beschäftige gleich bis Juli 2021 im Homeoffice, zahlreiche internationale Konzerne planen strenge Bestimmungen bis zum Ende diesen Jahres oder bis Ende von Q1/2021.

Gleichzeitig werden die Bandagen im Business immer härter:

  • Beratungsunternehmen arbeiten mit erhöhtem Aufwand "von zuhause" und sehen sich mit Forderungen ihrer Kunden wegen Einsparungen bei "Fahrtkosten und -zeiten" konfrontiert.
  • Handelsketten fordern billigere Preise durch gesunkene Dieselkosten, verminderte Stau- und Standzeiten der Lieferanten-LKW und als "Beteiligung zur Mehrwertsteuersenkung".
  • Handelskonzerne legen die gestiegenen Kosten für Personal und Security auf ihre Lieferanten um.
  • Hersteller von stark nachgefragten Produkten nutzen die Gunst die Stunde und verlangen Mondpreise.
  • Auftraggeber nutzen ihre Nachfragemacht für unbegründete Rabattforderungen.
  • Handelskonzerne fordern von Herstellern jedoch günstigere Preise aufgrund höherer Mengen durch Zusammenschlüsse und Übernahmen.
  • Zulieferer der Automobilindustrie leiden unter stark gesunkenen Mengen und ausbleibender Aufträge und sollen dennoch weiter die Preise reduzieren, um ihre Auftraggeber zu unterstützen.

Fällt Ihnen im Vergleich zu Ihrem Direktvertriebsgeschäft etwas auf? Von wo und wie Sie Ihre Produkte verkaufen und Ihre Kunden betreuen, ob daheim am Telefon oder PC, bzw. bei einer persönlichen Homeparty, Ihre Provisionen sind immer gleich hoch. Kein Unternehmen kommt auf die Idee, Provisionen zu kürzen, weil Fahrtkosten- und -Zeiten entfallen. Ein weiterer Punkt, der für ein solides Direktvertriebsgeschäft spricht.

 

Mehr zu den haupt- und nebenberuflichen Geschäftsmöglichkeiten lesen Sie im kostenlosen WORK LIFE MAGAZIN der Initiative Nebentätigkeit 2020.