Die Meinung der Deutschen zur Corona-Entwicklung

Das Coronavirus bewegt die Welt und verändert die Art und Weise, wie Menschen weltweit ihren Alltag und ihre Mobilität gestalten, aber auch ihre Empfindungen und Einstellungen. Anfang März 2020 gaben 21 Prozent der deutschen Befragten an, große Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19, dem Coronavirus, zu haben. Mitte März sagen schon fast zwei von Fünf (37 Prozent), große Angst vor der Ansteckung mit dem Virus zu haben. Das sind Ergebnisse des neuen wöchentlich aktualisierten Corona-Trackers der internationalen Data & Analytics Group YouGov.

Hier sind weitere Meinungen der Deutschen zu Entwicklungen rund um das Coronavirus:

 

Schul- und Kitaschließungen

Am 13.03.2020 wurde beschlossen, für mehrere Wochen die Schulen und Kitas in Deutschland zu schließen, um einer schnelleren Verbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) befürworten dies voll und ganz. 14 Prozent lehnen die Schließungen ab.

 

Absage Urlaub

Einige Länder begannen im März aufgrund des Coronavirus Einreisebeschränkungen zu verhängen. Jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) hat daher bereits einen Urlaub abgesagt bzw. macht sich Sorgen, dies tun zu müssen. Ein Viertel der Deutschen (26 Prozent) macht sich noch keine Sorgen.

 

Möglichkeit Homeoffice

Die Mehrheit der Deutschen (40 Prozent) gibt an, dass sie in einem Job arbeiten, bei dem Homeoffice theoretisch nicht möglich wäre. Für 28 Prozent wäre es theoretisch möglich, im Homeoffice zu arbeiten.

 

Telefonische Krankschreibung

Am 10.03.2020 wurde bekannt gegeben, dass es aufgrund des Coronavirus ab sofort möglich ist, sich bei leichten Atemwegserkrankungen bis zu sieben Tage vom Arzt telefonisch, also ohne Untersuchung, krankschreiben zu lassen. Die deutliche Mehrheit der Deutschen (58 Prozent) befürwortet diese Entscheidung, ein Viertel der Deutschen (28 Prozent) lehnt sie ab.

 

Handhygiene-Gewohnheiten

45 Prozent der Deutschen geben an, dass sich ihr Händewasch-Verhalten in Zeiten der Verbreitung des Coronavirus im Vergleich zu davor nicht verändert hat. 34 Prozent waschen sich nun gründlicher und/oder häufiger die Hände, und 13 Prozent benutzen häufiger

 

Kauf Hygiene-Artikel

Durch die Verbreitung des Coronavirus sind in vielen Geschäften Artikel wie Desinfektionsmittel, Seife, Fieberthermometer und Atemschutzmasken ausverkauft. Anfang März haben 67 Prozent der Deutschen solche Artikel nicht gekauft und haben es auch nicht vor. 10 Prozent haben bereits Artikel dieser Art wegen des Coronavirus gekauft.

 

Quelle: https://yougov.de