Der Krypto-Betrug boomt

Markus Miller, Krypto-Experte

Markus Miller, Vermögensschutz- und Krypto-Experte reklamiert den immer weiter zunehmenden Krypto-Betrug mit falschen Versprechen um utopische Renditen.

 

Die Finanzmarktaufsicht Österreich FMA hat aktuell wieder einmal interessante Informationen veröffentlicht in ihrer Rubrik „Neues aus der Verbraucherinformation“. Dabei weist die Behörde darauf hin, dass im letzten Monat eine auffallend große Anzahl an Hinweisen auf Kryptobetrug einging. Geworben wird häufig in sozialen Netzwerken mit dem Versprechen auf sehr hohe Renditen. Das Geschäftsmodell, also womit hier Geld verdient werden soll, bleibt dabei meist völlig unklar.

Im Zuge der Marktüberwachung der Finanzmarktaufsicht Österreich haben sich bestimmte, besonders häufig benutzte Betrugsmodelle identifizieren lassen, die von Markus Miller in der neuen Ausgabe der Network-Karriere als warnende Beispiele auch für Laien verständlich dargestellt werden.

 

Hier ein FMA-Beispiel für das Betrugs-System: Vorgaukeln von Kursgewinnen mithilfe von Digitaltechnik

 

Herr S. wird in die Facebook-Gruppe „Proffitt 7000“ eingeladen, die schnelles Geld verspricht. Dort wird eine Online-Plattform beworben, die hohe Renditen bei minimalem Risiko verspricht. Und das Beste ist: Ab dem Investment von 7.000 Euro ist man sogar gegen Kapitalverlust versichert! Herr S. wollte zwar ursprünglich nur 5.000 Euro investieren, will aber nicht auf die Versicherung verzichten, also investiert er 7.000 Euro.

 

Nach den ersten Transaktionen steigt der Wert seines virtuellen Depots rasant an. Als er sich sein Guthaben ausbezahlen lassen will, wird er telefonisch unter Druck gesetzt dies nicht zu tun, sondern weiteres Geld zu investieren, was er dann auch macht.

 

Einige Wochen später liest er in den Medien von einem internationalen Cyber-Trading-Betrug. Eine der in den Medienberichten genannten Plattformen ist “Proffitt 7000“. Herr S. erleidet einen finanziellen Totalverlust. Seine Gelder sind in einem Geldwäscherei-Netzwerk aus Tarn- und Schweinfirmen verschwunden.

 

Anmerkung der Redaktion: Das sollte wohl Tarn- und Scheinfirmen heißen? Aber Tarn- und Schweinfirmen passt wohl besser!

 

Lesen Sie zu Ihrem persönlichen Schutz den ausführlichen Bericht von Markus Miller in der neuen Network-Karriere Ausgabe.

 

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