Hast Du die Nase voll von Geldsorgen?

Nein, Du bist der Situation nicht hilflos ausgeliefert. Nicht bei Geld und auch sonst bist Du nicht gefangen in einem Leben voller Sorgen. Nein, Du musst nichts hinnehmen, was Dir nicht gefällt. Und doch verharrst Du oft regungslos in Deinem Gedankenkarussell …

Sich in die Negativspirale fallen lassen ist auf jeden Fall einfacher. Du findest auch mehr Gehör, wenn es Dir nicht gut geht, denn wer will schon hören, dass Dein Leben blendend verläuft, dass Du vital und fit bist und dazu auch viel Geld und jede Menge Spaß am Leben hast? Die Masse der Menschen sieht erst einmal lieber das Schlechte. Niemand interessiert, wie viele Menschen heute heil nach Hause gekommen sind- es geht nur um die, die es nicht geschafft haben. Doch es ist doch nicht dein Ziel, einfach nur „funktionieren“. Also was tun?

 

Was Du dazu brauchst, ist etwas, dass 95 Prozent der Menschen fehlt. Was dafür sorgt, dass Du liegen bleibst, wenn Du eigentlich aufstehen willst. Nein, es ist nicht die viel zitierte Komfortzone. Was Du brauchst, ist das, wonach in allen Tatort Filmen, in allen Crime Serien im TV und in allen guten Filmen bis zum Ende gesucht wird: ein Motiv. Wenn Du nicht weißt, wozu Du etwas tun oder verändern sollst, wirst Du Dich schon nach kurzer Zeit wieder aus dem Fitnesscenter abmelden. Du bist nicht faul, aber bequem.

 

Du hast Gewohnheiten und sie sind stark. Du wirst nichts tun. Was Dir helfen kann, ist also Dein jetziges Leben als UNBEQUEM anzusehen und nachhaltige Motivation zu entdecken. Die Voraussetzung ist, dass Du genau weißt, wie es mal sein soll, Dein Leben: Was, wieviel, wo, mit wem, wohin, wozu, wer, und vor allem warum? Mehr Geld? Wieviel, bis wann, wie, auf welche Weise und wofür? Und wo stehst Du heute? Ganz konkret? Das ist Schritt 1: Bilanz ziehen! Es ist so wie der Jahresurlaub: Du planst wirklich alles minutiös, nichts wird dem vermeintlichen Zufall überlassen. Nur wohin Dein Lebensweg führen soll, dass lässt Du außer Acht. Das sich dein Kontostand nicht von selbst ändert, ergibt sich daraus.

 

Wenn Geld Dein Problem ist, dann ist Geld nicht Dein Problem. Es sind Deine Gedanken. 95 Prozent Deiner Gedanken laufen automatisiert, nur fünf Prozent wirklich bewusst. Die meisten unserer tausenden täglichen Gedanken sind zudem auch noch negativ. Wie soll Dein Leben auf diese Weise ein Schlaraffenland werden, wo Schokolade an den Bäumen wächst und Dir Dein roter Teppich ausgerollt wird? Du wirst Dir holen müssen, was Du Dir vom Leben wünscht. Wenn Du also weißt, weshalb Du morgens aufstehst (bisherige Antwort oft: weil ich ja Geld verdienen muss, es wächst ja nicht auf Bäumen“) und Du nicht wegen, sondern für Geld aktiv wirst, hast Du einen großen Schritt getan.

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