„Finger weg von 1 Gramm-Goldbarren und Münzen“

Der Goldpreis steht so tief wie seit zwölf Monaten nicht. Rund 1.200 US-Dollar (1.050 Euro) kostete eine Feinunze (31,1 Gramm) am letzten Freitag. Offenbar taugt Gold nicht mehr als Absicherung gegen drohende Krisen, meldet der FINANZTIP. Der Finanzexperte und Network-Karriere Gastautor Markus Miller hat sich das Goldthema anschaut und warnt vor dem Goldkauf in 1 Gramm Goldbarren, die im Network-Marketing angeboten werden.

Markus Miller ist auf eine „Studie“ gestoßen, die von dem im Goldhandel relativ unbedeutenden Network-Marketing Edelmetallhändler Karatbars International GmbH aus Stuttgart in Auftrag gegeben wurde. Dieses Unternehmen hat sich nach eigenen Angaben auf den Verkauf von kleinen Goldbarren und Geschenkartikeln mit Goldbarren spezialisiert.

 

„Die bezahlte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Edelmetalle am besten in „kleinen handelbaren Stückelungen“ gekauft werden sollen. Ja klar, weil hier fragwürdige Anbieter wie Karatbars am meisten verdienen, da die Aufschläge auf den Goldpreis exorbitant hoch sind. Edelmetalle sind kein Krisenmetall für die Zeit in einer Krise, sondern ein Wertaufbewahrungsmedium und Wertspeicher für die Zeit nach einer Krise.

 

Lagern Sie Ihre Edelmetalle in sicheren Strukturen im Ausland! Einen maximalen Handbestand an Edelmetallen, Fremdwährungen oder auch Diamanten in einer Größenordnung Ihrer Lebenshaltungskosten von 3 bis 6 Monaten sollen Sie natürlich haben, aber auch hier sollten Sie auf Anlagemünzen setzen und keine kleineren Einheiten als 1e Unze bei Gold und Silber erwerben. Maximal können Sie bei Goldbarren noch ½ Unze erwerben, aber nicht weniger. Deshalb Finger weg von kleinen Gramm-Barren und Münzen“, sagt Markus Miller gegenüber der Network-Karriere.

 

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