Acht Prozent mehr Vertriebspartner für BDD-Direktvertriebsunternehmen tätig

Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Direktvertrieb Deutschland (BDD) haben im letzten Jahr die Anzahl ihrer selbständigen Vertriebspartner um acht Prozent steigern können. Demnach arbeiteten 2016 rund 222.400 Verkaufsberater für die BDD-Mitglieder. 2015 waren es noch 206.000. Die Zahlen gehen aus der jährlichen Mitgliederbefragung des BDD hervor.

Der Frauenanteil unter den Vertriebspartnern ist leicht zurückgegangen. Lag der Anteil 2015 bei mehr als 79 Prozent, waren es 2016 nur noch 72 Prozent (160.800), die den weiblichen Anteil unter den Verkaufsberatern ausmachten. "Zu einer Tätigkeit im Direktvertrieb entscheiden sich neuerdings vermehrt Männer, denn auch sie möchten sich ihre Zeit frei einteilen und vor allen Dingen ihr eigener Chef sein. Die Direktvertriebsbranche bietet allen die unkomplizierte Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen", kommentiert Jochen Acker, Vorstandsvorsitzender des BDD, die aktuellen Ergebnisse der Befragung.

 

Der Direktvertrieb bietet vor allem Personen, die nach einer nebenberuflichen Tätigkeit suchen, Jobchancen. Von den 222.400 Vertriebspartnern sind 96 Prozent nebenberuflich tätig, 97 Prozent davon sind Frauen. Überdurchschnittlich gut sind die Frauen auch unter den Führungskräften im Außendienst vertreten. Von den über 8.000 Führungskräften sind 83,5 Prozent weiblich Laut Statistischem Bundesamt ist in Deutschland aber nur jede dritte Führungskraft eine Frau. "Unsere Branche nimmt eine Vorreiterrolle ein, wenn es darum geht, Frauen in die Berufstätigkeit zu führen und ihnen eine Karriere zu ermöglichen. Als Führungskraft im Direktvertrieb gilt, wer Führungsverantwortung für mindestens zehn weitere Vertriebspartner trägt", sagt Jochen Acker.

 

Einen ausführlichen Bildbericht über dieses Event lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Network-Karriere.