"Der Networker ist auch irgendwie eine Art Pilger"

Thomas Schmitz, erster DubLi Network Senior Vice President aus Dubai, ist nicht gerade als Supersportler bekannt. Trotzdem hat er sich überwunden und ging den Jaboksweg. Was er dabei erlebt hat, hielt er in einem Buch "Der Jakobsweg: Die Krönung/Erleuchtung darf auch Spaß machen" fest. Network-Karriere hat nachgefragt.

NK: Thomas, Du bist den Jakobsweg gelaufen, wie bist Du denn auf diese Idee gekommen?

Thomas Schmitz: Wenn mir jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich einmal fröhlich mein Feinkostgewölbe samt Rucksack rund 800 Kilometer durch Spanien spazieren tragen werde, hätte ich das in die Kategorie "guter Witz" eingeordnet. Aber ganz früher wollte ich ja auch nie heiraten und wenn, dann meine Mutter. Das ist ja dann auch anders gekommen.

Irgendwie war es ein Ruf, der mich innerlich erreicht hat – vor einigen Jahren – ausgelöst durch Hape Kerkeling -  noch sehr leise und dann im letzten Jahr plötzlich ziemlich laut. Oberflächlich wäre es der Wunsch auf „Entschleunigung“, der ja aktuell viel zitiert wird und mir sicherlich auch sehr gut tun würde. Mal ohne die täglichen Skype-Calls mit Geschäftspartnern, ohne einen tieferen Blick auf die rund 200 Mails pro Tag, die so eintrudeln, ohne die Berieselung durch Fernsehen und Social Media – einfach mal abschalten und im Hier und Jetzt ankommen, stellte ich mir ziemlich sexy vor. Aber ich glaube, es war mehr. Mir geht es zwar sehr gut – gesundheitlich und finanziell läuft und lief es klasse, und ich lebe mit meiner lustigen Familie auf einem der schönsten Fleckchen dieser Erde. Aber wie Herr Rossi war ich auch auf der Suche nach dem Glück. Tief in mir und eben nicht nur in der Außenwelt.

NK:  Du hast über Deinen Jakobsweg ein Buch geschrieben. Ist es ein reines Tagebuch oder mit Mehrwert ggf. auch für unsere Leser?

Thomas Schmitz: Absolut. Natürlich klingt der Titel erst einmal danach, als wäre das Buch nur interessant für Jakobsweg-Interessierte, spirituell offene Menschen oder eben für den unterhaltsamen Lesespaß zwischendurch ausgelegt.

Aber - der Networker ist ja auch irgendwie eine Art Pilger. Er startet irgendwo und hat ein klares Ziel vor Augen. Zumindest sollte er das haben. Auf dem Weg zum Ziel sieht er sich mit Herausforderungen oder Zweifeln konfrontiert, er muss sich mit seinem Umfeld auseinandersetzen, sich immer wieder neu konditionieren, und er durchwandert förmlich eine Menge an Höhen und Tiefen.

Der Jakobsweg ist eine perfekte Metapher für genau diese Entbehrungen, für die kleinen und größeren Erfolge, für all die Stolpersteine und erreichten Etappenziele auf dem Weg, die persönlichen Wünsche, Träume und Hoffnungen schlussendlich zu realisieren. Ich bin Fulltime-Networker seit 27 Jahren und natürlich finden sich Erfahrungen, Gleichnisse und eine Menge Tipps – die sogenannten ‚Tageserleuchtungen’ – im Buch wieder. Ich glaube, dass alles „Eins“ ist und der Weg in der Tat das Ziel ist. Das bisherige Feedback ganz speziell von Kollegen und Kolleginnen aus dem Direktvertrieb / Network Marketing ist großartig.

 

Der Großteil der Erlöse fließen in die BuBuBu-Kids Stiftung meiner Frau für Waisenkinder aus Sansibar – und auf Wunsch gibt es eine persönliche Widmung für die Leser der Network Karriere: www.CaminoBestseller.com

NK: So ganz nebenbei: Wie läuft es bei Dubli?

Thomas Schmitz: DubLi erfährt gerade ein echtes Momentum. Das neue internationale Shopping-Portal, attraktive Incentives, neue Märkte, das anstehende Upgrade an die Nasdaq und der generelle Boom im E-Commerce weltweit spielen uns bei DubLi perfekt in die Karten.

 

In der sogenannten MENA-Region (Mittlerer Osten und Nord Afrika) wie auch z.B. in Japan wachsen wir sensationell: Einige Partner haben nach nur zwei Jahren Einkommen von über 100.000 Dollar pro Monat auf dem Scheck. Die residualen Einkommen werden durch Kunden generiert, die heute bei mehr als 15.000 Online-Shops einkaufen und auf über eine Milliarde Produkte/Services Cash Back erhalten können. Ich bin sehr froh, dass wir u.a. dank Stefan Hostettler und seinem Team auch wieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz stetig wachsen. Kurz – es läuft gut!