Geld verdienen im Network-Marketing? 

Es ist so eine Sache mit dem schnellen Geld verdienen im Network-Marketing. Bevor die Ernte in diesem Geschäft eingefahren werden kann, steht erst einmal eine lange Phase der Investitionen an, es sei den man gehört zu den Shooting-Stars der Network-Zunft. 

Wer sich entschließt mit der Wunderwaffe der Multiplikation, seine Zeitressourecen und sein Einkommen zu vervielfältigen, muß mit monatlichen Mindestkosten von rund 450,- Euro rechnen.

 

Diese ergeben sich aus den Kosten der eigenen Qualifikation, Kosten für Werbung, Reisen, Meetings und dem Steuerberater. Somit ist jeder Einsteiger, der auch nur die geringsten Aktivitäten walten läßt, jährlich mit rund 5.400,- Euro Betriebskosten dabei, um das eigenen Network-Marketing-Geschäft ins Rollen zu bringen. 

 

Gibt es also eine Faustformel, mit der man berechnen könnte, wann der Start-Up-Networker in die Gewinnzone gerät? Es gibt sie und hier liegt eben der Hund begraben, warum so viele Nebenberufler nach zwei drei Monaten die weiße Flagge hissen und aufgeben, weil die Investitionen die Einnahmen überschreiten.

 

Je nach Karriereplan können durchschnittlich pro 100,- Euro Umsatz zwischen 5,- bis zehn Euro Provisionen einkalkuliert werden, die an die Upline rauschen. Dies gilt allerdings nur, wenn der Umsatz innerhalb der Payline erzielt wird, ansonsten geht man leer aus, was bei neuen Beratern oft vorkommt, die durch die niedrige Karrierestufe noch keine großen Tiefenzahlungen erhalten. 

Wenn Sie nicht zu den Rekrutierungsmonstern gehören und das sind die wenigsten, dann sind Sie auf die Aktivitäten der eigenen Organisation angewiesen, denn durch diese entsteht das erträumte passive Einkommen. Arbeiten Sie also in einem Kleingeld-Karriereplan mit niedrigen monatlichen Pro-Kopf-Umsätzen, kann es sein, dass Sie durchschnittlich pro aktivem Berater, der brav seine Mindestumsätze erzielt, vielleicht nur 5,- €uro Provisionen aus der Tiefe erhalten. In diesem Fall würden Sie 90 Berater in der Organisation benötigen, um in die Gewinnzone zu kommen. Betragen die Differenzprovisionen innerhalb der Payline im Durschnitt 10 Prozent, dann würden  Sie mit 45 Partnern unter Ihnen zumindest keine Verluste mehr machen.

 

Gewinnzonen-Check

  • Wie hoch ist der monatliche Pro-Kopf-Umsatz in Ihrem Team?
  • Wie hoch ist die durchschnittliche Differenzprovision?
  • Wie tief ist die Payline?

Anhand dieser Faktoren können Sie grob errechnen, wie viele Berater Sie persönlich benötigen, um die Gewinn-Schallmauer zu durchbrechen. Rechnen Sie anschließend die Einnahmen aus eigenen Aktivitäten hinzu, dann haben Sie einen fast verbindlichen Richtwert darüber, ab wann das Finanzamt von Ihnen Geld haben möchte.

 

Marco dela Rosa

 

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